Tradition gastlich
und humorvoll.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Gasthof & Pension

Haug in Rottstock

Die Tradition

Bereits die vierte Generation der Haugs begrüßt Sie in dem bodenständigen Haus in Rottstock.  

Hier erwartet Sie wirkliche Ruhe und Behaglichkeit in natürlicher Umgebung. Der Gasthof liegt seit 1877 in den Händen unserer Familie und wird seither mit Liebe und Humor geführt. Unser Haus verfügt seit Beginn über einen Tanzsaal, an dem viele schöne und kuriose Erinnerungen der Rottstocker hängen. Nicht zu zählen wie oft hier getanzt wurde, wie viele Filme vorgeführt und Bälle ausgerichtet wurden. Der Saal sah feiernde Jubilare, grüne, silberne und goldene Hochzeitspaare.

Hier legten sächselnde Professoren in den siebziger Jahren Platten auf, lief ein gesattelter Eber -unvergesslich- seine Runden zwischen den überraschten Ballgästen. Die „Rottstocker Waldspechte" spielten hier zum Tanz auf Am Saxophon Reinhard Haug, Vater der heutigen Chefin Andrea Wallbaum-Haug.  




Generationen der Haugs

2020

Änderung des bisherigen Konzeptes aus personellen Gründen und Einstellung des A la Carte- Geschäftes, Umwandlung in eine Festwirtschaft mit Pension & Hofcafè.

Im Februar 2020 beginnt der Ausbau des Hofcafè`s – geplante Eröffnung ist im Sommer 2020.

2015

Umfangreiche Sanierung von Fassade und Dach sowie der besonderen Haustür.

2013

Der Hof wird gepflastert und kurz darauf der zentrale Pavillon errichtet.

2009

Saalrenovierung

2004

Andrea Haug heiratet den Tischlermeister Heiko Wallbaum (heute selbstständig). Er ist ein gebürtiger Lipper (Ostwestfalen Lippe) und ab sofort Jäger des Hauses. Ihre Kinder Emilia und Henner werden auf dem Haug`schen Hof groß.

1995-1998

Ausbau der Pension im linken Stallgebäude (ehemals Rinderstall) mit 7 Zimmern unterschiedlicher Größe.

1997

Andrea Haug übernimmt vorerst nur den elterlichen Gasthof mit 24 Jahren und baut über viele Jahre einen in der Region und darüber hinaus bekannten Landgasthof auf. Entscheidend hierfür war ein starker Zusammenhalt in der Familie sowie ein sehr gutes Küchenteam, welches regionale Produkte und hofeigene Tiere verarbeitete

1990 – 1997

In dieser Zeit wird von Regina Haug (die Frau von Reinhard) ein kleiner Lebensmittelladen auf dem Hof (heute Zimmer 1) betrieben.

1990

Mit der Einheit Deutschlands wird die Landwirtschaft nach der Auflösung der LPG wieder von Reinhard Haug selbst betrieben, bis zur Rente im Jahr 2010. Danach werden die Ackerflächen verpachtet und die Grünflächen für die hofeigenen Gallowayrinder, Gänse und Schafe weiterhin selbst bewirtschaftet.

1979

Reinhard Haug, übernimmt als Vater seiner Töchter aus erster Ehe (Marion und Andrea) den Gasthof, renoviert nach vielen Jahren den Saal und erneuert die Heizung im gesamten Haus von Ofenheizung auf Schwerkraftheizung.

Zu dieser Zeit fanden die sogenannten Disco`s statt und die sächselnden Professoren aus Leipzig legten ihre Musik auf. Familienfeiern werden von den typischen „Küchenfrauen“ (meist 2 zusammenarbeitende Kolleginnen, welche im Alltag in der LPG Küche arbeiten) bekocht, das Abendgeschäft mit kleinem Imbissangebot führt Reinhard Haug meist allein.

1960

Ungefähr in dieser Zeit wird die gelbe Verklinkerung mit allen Stucksäulen- und bögen entfernt und verputzt, weil das Material zur Erneuerung der Fassade fehlt.

1956

Die landwirtschaftlichen Flächen werden nun mit der Ernte von der neugegründeten Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft (LPG) bewirtschaftet. Sämtliche Ansprüche der Bauern werden nicht geltend gemacht.

1949

Der Gasthof bleibt in privater Hand, wird aber durch die Gründung der DDR zum Kommissionsvertrag mit der Konsumgenossenschaft gezwungen, um Waren beziehen zu können.

1930

Otto Haug jr. übernimmt mit nur 23 Jahren den Gasthof nach dem frühen Tod seines Vaters und heiratet 1941 seine Frau Eva geb. Mehnert, Tochter eines Mühlenbesitzers und einer großen Bäckerei aus Hainsberg (heute Freital) bei Dresden. Eva Haug kümmert sich während der letzten Kriegsjahre und der damit verbundenen Abwesenheit des Hausherren um Landwirtschaft und Hof, die 3 Kinder Bernhard, Barbara und Reinhard und die ersten Heimatvertriebenen. Mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges fanden im Saal viele heimatvertriebene Menschen kurzzeitig einen Ort der Ruhe und Besinnung, um dann den weiterhin unbekannten schweren Weg in die Zukunft zu finden.

Nach dem Ende des Krieges übernimmt die Schwägerin Caroline Haug (eine gebürtige Österreicherin) Anfang der 50iger Jahre den Gasthof und zahlt für Gasthof und Saal eine monatliche Pacht von 30,00 Mark. Sie wohnt gemeinsam mit ihrem Mann, dem jüngeren Bruder von Otto Haug mit im Haus. Neben noch weiteren Familienmitgliedern lebten noch einige Jahre verschiedene Familien als Mieter in dem späteren Altenteil der Familie Haug.

1905

Der älteste Sohn des Mühlenbesitzers, Otto Haug jr. heiratet die Tochter der Gastwirtsfamilie Emilie Hörske und somit wird aus dem Gasthof Hörske, der Gasthof von Otto Haug.

Der Gasthof Haug dient nicht nur als Ort der Geselligkeit, der Bälle, Chortreffen und Feiern, sondern auch als Einkehrmöglichkeit für Durchreisende. Sie brachten Ihre Pferde im „Reisestall“ (das Gebäude links der Hofeinfahrt mit dem Giebel zur Straße) unter. Sie schliefen in den 3 vorhandenen Fremdenzimmern des Hauses und wurden am Tisch der Haug`s mitversorgt.

Eine -für damalige Verhältnisse- große Landwirtschaft gehört zum Hof und wird von der Familie Haug bewirtschaftet. Der Rinderstall (heute Zimmer 2-7) befindet sich auf der linken Seite des Hofes, der Schweinestall auf der rechten Seite.

1900

Die komplette Hofstätte des Gasthofes (damals noch Gasthof Hörske) wird neu erbaut. Zuerst das Haupthaus mit Gasthof und einem nun viel größeren Saal, danach die Stallgebäude und zuletzt die Scheune im Jahr 1908.

1877

Familie Otto Haug übernimmt die Rottstocker Mühle und bewirtschaftet diese.

1741

Die Familie Haug stammt ursprünglich aus dem Ostallgäu und kam durch Friedrich den Großen nach Reesdorf bei Burg, weil sie dort einen Erbpachtvertrag mit ihm unterzeichnete und einen noch heute bestehenden Hof aufbaute.

Es war die Zeit der Einwanderung reformiert evangelischer Familien aus dem erzkatholischen Allgäu in das hiesige brandenburgische und magdeburgische Umland.

Nach dem Verkauf des Reesdorfer Hofes an den Großvater des heutigen Besitzers zog die Familie Haug von dort zuerst nach Paplitz bei Ziesar und dann nach Rottstock.

Straßenansicht des Gasthofs von Otto Haug um ca. 1900

So finden Sie uns


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An der B 107 zwischen Ziesar und Wiesenburg, zwischen der A2, A10 und der A9.

Öffnungszeiten Hofcafé

  • jeden 1. & 3. Freitag im Monat
    15:00 - 21:00 Uhr
  • Samstag bis Sonntag
    13:00 - 18:00 Uhr
  • an Feiertagen
    13:00 - 18:00 Uhr


Nach dem 4. Advent bis Ende Januar geht das Hofcafé in die Winterpause und wir sehen uns ab Februar des nächsten Jahres wieder.

Öffnungszeiten Pension

Die Rezeption ist täglich geöffnet und erreichbar unter Telefon 033847 40331.

Weitere Highlights

  • Kulturelle Unterhaltung:
    einmal im Monat an einem Freitag planen wir im Hofcafè z.B. Lesungen, Abende bei Wein, Käse & Musik oder Vorträge...
  • Grillabende:
    für vorbestellte Gruppen im Pavillon auf unserem Hof
  • Kaffeegesellschaften:
    Kaffee & Hausgebackener Kuchen
  • Versammlungen:
    eine kleine Abendkarte ist hier möglich
  • Hauseigene Seminare:
    z.B. Gesundheitsseminare, Tanzkurs-Wochenenden
  • Aufzucht von Gänsen:
    leider nur noch zur Direktvermarktung
  • Verkauf von Wildbret:
    direkt vom Jäger des Hauses Heiko Wallbaum

rbb Fernsehen zu Besuch
- Der Landschleicher -

Kontakt aufnehmen

Dorfstraße 1
14793 Gräben OT Rottstock
 033847 40331
 033847 40331
 info@gasthof-haug.de
 info@pension-rottstock.de


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G-Klassifizierung

Wir sind zertifiziert nach der "Deutsche Klassifizierung für Gästehäuser, Gasthöfe und Pensionen" des Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA Bundesverband) in Kooperation mit dem Deutschen Tourismusverband (DTV).